Warnung für FärberInnen

Gestern auf der Mariahilfer Straße bei „ZERO“ (gegenüber Generali-Center) habe ich eine Halbarm-Bluse gefunden. Sehr lang geschnitten, etwas verknittert, aus reiner Baumwolle. Und weil es das Ding nicht in meiner Lieblingsfarbe (derzeit) Braun gab, hab ich zu einer weißen gegriffen. Bin ich doch bereits extrem färbeversiert, ging ich davon aus, dass Umfärben kein Problem darstellen würde. Gestern abend, versorgt mit brauner „Echtfarbe“ von DM, ging ich zuversichtlich ans Werk. Doch leider, obwohl ich zwei Packungen Farbe nahm, kam kein Braun heraus. Das gute, neue Stück schaut nun recht traurig aus der Wäsche: gräulich, wie 1000 Mal gewaschen, grauslich gebraucht, verbraucht eigentlich. Ob ich es je tragen werde? (Vielleicht doch im Job, so quasi als „Sandlerlook“!) Langsam keimt der Gedanke ans Entfärben in mir!

Eine Erfolgsmeldung gibt es allerdings auch. Ich hab eine meiner kurzen Girbaud-Hosen (ursprünglich eierschalenfarbig) dazugegeben. Die Hose ist zwar aus 100 Prozent Kunstfaser, doch überraschender Weise hat sie ein wenig Farbe angenommen und ist nun lila. Die Lehre von der Geschichte: Färben bringt Überraschungen!

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