Eben habe ich meine rosa mosa Sommerschuhe angezogen. Nein, die sind noch nicht aus der neuen Kollektion. Aber ich halte das Tragegefühl einfach für passend und wichtig: die verschiedenen Lederarten, die Kombination aus weich, samtig, hart, biegsam, glatt, der Geruch…
Wer ist rosa mosa?
Simone Springers und Yuzi Mizobuchis Label für Footwear + Accessores, fortlaufende Kollektionen von Schuhen in Kleinserien.
Wo kommt ihr her?
Salzburg/Kyoto
Wo möchtet ihr hin?
We want rosa mosa worldwide with a Vienna Headquarter.
Was unterscheidet rosa mosa von anderen Labels?
Individualität, Humanität und Klasse
Wie finanziert ihr euer Label und wie kann man sich z.B. eine Präsentation während der internationalen Fashion Weeks leisten?
Durch totale Investition der Ausschüttung aus dem Verkauf der Vorkollektion und durch Förderung (departure), durch ein Netzwerk von Fotografen, Stylisten, Assistenten, die teilweise auch auf der Basis des Naturalienaustauschs arbeiten – vielen Dank!
Wie seht ihr die österreichische Modeförderung?
Als eine sich langsam entwickelnde; gefördert wird momentan auf verschiedenen Ebenen mit sehr unterschiedlichem Target. Internationalität hat Priorität – ein scheinbar nicht abzulegender Komplex dieser Nation?
Was fällt euch zu „Mode in Wien“ ein?
Einstecktücher und Fuchspelzkrägen, young designers, Helmut, that´s it.
Die Bilder zeigen Modelle der neuen Frühjahr/Sommer Kollektion 2008. Fotos: Martin Stöbich, Styling: Yohei Yoshida
rosa mosa ist in Wien erhältlich bei:
Nachbarin
shu!
modus vivendi
Dieser Beitrag ist Teil einer Serie von Emailinterviews mit österreichischen Designerinnen und Designern.