Super! Superated im 8-Fragen-Interview

Das österreichische Label superated leistete mit der Männer-Kollektion Sportart im letzten Jahr einen der spannendensten Beiträge zur Fußball EM. Vorige Woche zeigte man in Paris die Herbst-/Winterkollektion 2009/10.

Wer ist superated?

Neben Peter Holzinger sind Christian Moser und Bertrand Kirschenhofer Teil des superated-Stammteams.

Woher kommt superated?

superated lebt und arbeitet in Wien.

Wo will superated hin?

In die Läden und auf die Körper dieser Welt.

Was unterscheidet superated von anderen Labels?

Unsere Idee, unser Design.

Wie finanziert sich das Label, leistest du dir z.b. auch internationale Präsentationen?

Mit unseren Nebenjobs, Förderung und Sponsoren schafften wir es, unsere ersten Kollektionen zu verwirklichen. Daneben bieten wir auch kreative Dienstleistungen für österreichische Unternehmen aus unterschiedlichen Sparten an, somit können wir unsere internationale Präsenz regelmäßig gewährleisten.

Wie siehst du die österreichische Modeförderung?

Wir sehen die vorhandenen Fördermöglichkeiten natürlich sehr positiv. Ohne die Rahmenbedingungen in allen Ländern zu kennen, sieht der Vergleich für Österreich und speziell für Wien ganz gut aus.

Was fällt dir zu Mode in Wien ein?

Wien ist keine ausgesprochene, klassische Modemetropole – das sehen wir aber positiv. Dadurch ergibt sich die Freiheit, Strömungen in der Stadt aufzunehmen, zu interpretieren und sie auch international als ungesehenen speziellen Look sichtbar zu machen.

Was sollte sonst noch unbedingt über superated gesagt werden?

Super.

Das finden wir auch. Danke für das Interview!

Dieser Beitrag ist Teil einer Serie von Emailinterviews mit österreichischen Designerinnen und Designern.

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