Eine Vorversion des Tagada im Wiener Wurstel Prater war seinerzeit mal – vorrübergehend – mein liebstes Jahrmarkvergnügen. Stehen war da allerdings streng verboten während der Fahrt. Dagegen besteht die hohe Kunst heute darin, zwischen der ansonsten betont kühlen und ruhigen Choreographie – Achtung, die Blickrichtung weist stets Richtung Publikum – meterhohe Luftsprünge zu vollführen. Wow!
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Beim Tagada also fand heute anläßlich eines Musikvideodrehs ein Krocha-Contest statt, der nicht nur mutige Bewerberinnen und Bewerber anlockte, sondern auch eine illustre Schar Schaulustiger aus – sagen wir mal – musikalisch verwandten Szenen. Schön laut und fett vom Sound her! Funktionierende Tanzmusik muss ja ohne Umwege direkt in Bauch und Beine gehen.
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Die Outfits der Teilnehmer (vor allem) und Teilnehmerinnen (nicht so sehr) zeichneten sich durch den klar erkennbaren Hang zum Individuellen aus. Neonkappen, und geht schon? Mitnichten! Da waren nahezu eklektizistische Stylings mit Anleihen an Punk, Preppy Look, den frühen Techno-Trainigsanzug oder Hawai-Optik zu sehen. Auch die Tanzsstile beginnen sich zu differenzieren, ich sage nur Tecktonik.
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