Von Schuhen und Taschen – Teil 1 Schuhe

Meine allerbeste Freundin Martina liebt Taschen und Schuhe. Eines davon zu erstehen, heißt für sie, Spaß und Freude in den grauen Alltag zu bringen. Am meisten Geld wirft die Busenfreundin für Schuhe hinaus. Jede Saison braucht sie zwei Paar davon. Die von ihr bevorzugten Schuhe sind high heels mit vollkommen gesundheitsschädigenden Absätzen.

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Ich benenne solches Schuhwerk lapidar als „Fick-mich-Stöckler“, Martina dagegen spricht zärtlich von ihren „Gina-Lollobrigida-Schuhchen“ (vgl. Foto). Sie verschaffen ihr angeblich den perfekten Fuß samt Knöchel und Fessel, sind feminin und glamourös. Dazu machen sie die Trägerin größer und versetzen sie in eine madamige Rolle, die Martina sehr genießt. Schuhe als architektonisches Kunstwerk und die Freundin profitiert davon mit! Allerdings muss auch Martina zugeben, dass das erstandene Kunstwerk nur ein oder zwei Mal getragen wird. Eben weil sie unbequem sind, landen die Schuhe dann in ihrem privaten (Schuh)Museum.

Trotzdem, die Entscheidung zwischen einem bequemen, warmen Schuh oder einem schönen, unbequemen mit dünner Sohle ist für sie leicht. Ich dagegen trage fast nur ganz flaches, festes Schuhwerk, will mit beiden Beinen, pardon Füßen, fest am Boden stehen, schnell gehen können und fühle mich mit meinen 174 cm auch ohne hohe Absätze groß genug. Und ich denke da an Coco Chanel, für die Bewegungsfreiheit immer wichtiger war als Leiden für die Schönheit. Mein Lieblingsschuhgeschäft heißt „shuh!“ und ist auf der Neubaugasse, Ecke Mondscheingasse zu finden.

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