Neue Kollektion?

Irgendwie scheint das heuer besonders lang zu dauern. Während etwa bei Fast-Fashion-Ketten wie Zara schon jede Menge sommerlicher Celine-Kopien hängen, muffeln viele edle Multibrand-Geschäfte immer noch im Winterschlußverkauf dahin. Ich finde, zwei Monate Sale sind genug.

Erfreuliche Ausnahmen gibt es aber auch, zum Beispiel Chegini, wo man schon viele neue Teile sowie Schuhe von Miu Miu oder Marni begutachten kann oder Park, wo sowohl Maison Martin Margiela als auch die leistbarere Variante Martin Margiela 6 für Männer wie Frauen ziemlich aufgestockt wurden.

Es stimmt schon: Die Modezyklen werden mit der zunehmenden Online-Öffentlichkeit immer mehr in Frage gestellt. Wer will denn schon ein halbes Jahr – zumindestens in Österreich, bedeutendere Märkte werden ja etwas rascher versorgt – auf das warten, was seit Herbst in Blogs und anderen Onlinemedien in Echtzeit zu sehen war?

Fast Fashion und Zwischenkollektionen tragen dem bereits Rechnung. Spannend verspricht es jetzt zu werden, wenn etwa das amerikanische Unternehmen Moda Operandi seine Luxus Crowdsourcing, oder besser Direct-Ordering Plattform startet. Launchtermin ist nächste Woche zur New York Fashion Week.

Mehr Info dazu u.a. auf modabot.

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Pop-Up-Samstag

Nach der Garmz Farewell Party gestern – die Jungs gehen jetzt erstmal für einige Zeit nach London – war am Samstag ein ausgedehnter Spaziergang angesagt. Da bot sich eine Runde durch die aktuellen Pop-Up-Stores geradezu an.

Den Anfang machte der Designers Super Sale – heute war der letzte Tag – in der Gumpendorfer Straße, bei dem auch fast alle DesignerInnen persönlich anwesend waren. Im recht kleinen Straßenlokal war es mir persönlich aber inmitten der vielen prall mit Samples gefüllten Kleiderstangen und Menschen doch ein bisschen zu eng.

Weiter ging’s in die Esterhazygasse, wo zusammen mit den Sneakerspezialisten von Zapateria exklusiv die komplette adidas Originals BLUE Spring/Summer 2011 Collection angeboten wurde (ebenfalls letzter Tag). Sportswear-Klassiker wie etwa Jeans und Sweater neu zu interpretieren ist sicher eine schwierige Herausforderung, besonders gelungen fand ich das meiste aber nicht, was vor allem an der Qualität der Materialien im Verhältnis zum Verkaufspreis lag.

Mobile Regale, Pulte und Beleuchtungskörper vermittelten sehr gelungen das Branding der adidas Originals Linie und ergaben m Zusammenspiel mit einer coolen Hinterhof-Location, Live-Streetart und Tingeltangelmobil eine gut gemachte Marketingaktion.

Zum Schluß besuchte ich dann Sonja/w?atf in ihrer neuen MODE:BLOCK Station im Generali-Center. Im großzügigen, luftigen Raum im ersten Stock lassen sich leicht neue Entdeckungen machen, wie zum Beispiel das Wiener Label reizend, das faire Unterwäsche aus Biobaumwolle produziert, die auch noch gut aussieht. w?atf residiert übrigens noch bis Ende Februar im Generali-Center.

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w?atf Pop-Up-Store im Wiener Generali-Center

Den Showroom von Mario Soldos Mother Agency findet man nicht auf der offiziellen Shopliste des Wiener Generali-Centers. Das Gemeindebau/MODE:BLOCK Festival auch nicht. Trotzdem wird sich dort im Februar einiges tun. Und alles hängt irgendwie zusammen. w?atf bereitet ab sofort schon mal den Boden vor.

Nach dem Motto „neue Location – „neues Angebot“ gibt es diesmal Neues von den österreichischen Labels Maiko, Mangelware und erstmals auch artpoint von Lena Kvadrat sowie kreative Herren T-Shirts der Slowenin Alya Slemensek.

Ab 17. Februar gesellt sich dann der während drei Wochenenden der BLOCK:SWAP-SHOP mit Workshops von Walter Lunzer dazu.

w?atf Pop-Up-Store
Im Rahmen von MODE:BLOCK
Generali-Center, Mariahilfer Straße 77, 1060 Wien (Obergeschoß, über dem Nike Store)
Ab Donnerstag, 3. bis Ende Februar
Dienstag – Freitag 12-19 Uhr, Samstag 11-18 Uhr

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