Es war einmal ein Wald, und zwar ein ganz besonderer. Dort wuchsen nämlich die Hutbäume. Darauf ließen sich mit Vorliebe seltsame Wesen nieder, die wie die mannigfaltigsten Kopfbedeckungen aussahen und die Zweige der Bäume bevölkerten. Doch eine Tages geschah etwas…
Ok, also Mühlbauer konzentriert sich offenbar – und verständlicher Weise – auf seine Innenstadt- und Exportgeschäfte und schließt die Filiale Ecke Landstraßer Hauptstraße/Invalidenstraße. Deswegen findet jetzt dort nicht nur ein Inventur-, sondern auch ein Inventarabverkauf statt.
Zwar scheint hier jemandem bei der Bewertung so manchen Interieurs auch ein bisschen die Phantasie durchgegangen zu sein, denn ein gusseisener Gardarobe-Ständer aus maximal der vorletzten Jahrhundertwende ist bei aller Hübschheit immer noch ein Massenprodukt und nicht gleich Jugendstil.
Auch den gebrauchten Blumenübertopf aus Geflecht halte ich für 10 Euro etwas überteuert, aber die recht massiv wirkenden Kleiderstangen auf Rollen ab 20 Euro und natürlich die wunderbaren Hutbäume aus Holz (zerlegbar!) scheinen mir schon ganz interessant zu sein. Auch so ein Tuchständer um – wenn ich richtig gelesen habe – 45 Euro hat was. Oder der chromglänzende Konfektionsständer (rund!) um 40 Euro. Wenn das also jemand braucht…
2 Responses to Hutbäume und andere Raritäten