Bei der Documenta in Kassel habe ich eben ein ziemlich feines Wochenende prall vollgestopft mit Eindrücken, die erstmal verarbeitet werden wollen, verbracht. Kunst und Mode waren nicht das Thema, aber wieso sieht man eigentlich im Umfeld von Gegenwartskunst immer besonders viele gut und/oder unkonventionell gekleidete Menschen?
Im Fridericianum laufe ich mehr zufällig als geplant in Trisha Browns Performance Floor of the forest (1970), in der sich TänzerInnen durch eine Installation aus netzartig aufgespannten Kleidungsstücken bewegen:
Sie schlüpfen in sie hinein und wieder heraus. Die Kleider sind mit Leben und Erinnerung gefüllt.
Auf der Heimreise mit Abstecher über die Skulptur Projekte Münster, findet in einer temporären Dependance der Buchhandlung König das Büchlein Prada Marfa seinen Weg zu mir.
Apropros Prada: Die zehenfreien Stutzen, quasi eine Weiterentwicklung der Leggings sind für mich zweifelsfrei das Must-Have der Saison! DIY-Tipps finden sich dazu bei der geschätzten Susie Style Bubble.