Da geh ich nun, bewaffnet mit meiner – zugegeben britischen – Vogue in die Innenstadt und will es wissen. Wenigstens anprobieren war die Idee. Nein, ich bin überhaupt nicht Gucci, eher das Gegenteil.
Die frischen Folklorekleider aus der aktuellen Werbekampagne, die ein bisschen an den mittleren Yves Saint Laurent erinnern, reizen mich aber doch sehr.
Was für eine Enttäuschung, dann die Gucci-Auslage mit dem wohl langweiligsten Teil aus der Kollektion zu sehen. Den Wiener Konsumentinnen traut man offenbar noch immer keinen Pep zu. Schade. Das ganze schöne Jagdgefühl, das vergnügliche Spiel mit dem Gedanken, mal ein wirklich ganz toll teures Kleid zu erstehen war dahin. Das Geschäft habe ich nicht mehr betreten.
Das ist ja das Feine an H & M, Zara, Mango: Was beworben wird, gibt’s dann wenigstens auch tatsächlich zu kaufen, und zwar gleich.
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