Das fand ich amüsant, daß ausgerechnet auf einem schwarzen Bikiniunterteil „SPO“ zu lesen stand. Das ließ mich stoppen und die Fürnkranz Auslage fotografieren.
Die Kollektionen des Münchner börsenotierten Unternehmens Escada mögen erfolgreich sein. Eine Richtung weisen wollten sie noch nie. Der Wiener Flagshipstore am Graben mag innenarchitektonisch gelungen sein (mein Friseur sagt das jedenfalls), die Mode reicht darüber jedoch nicht hinaus. Das Erfolgsrezept setzt sich aus eine bisschen Chanel mit einer Prise Calvin Klein zusammen, und im Casual Bereich wär man gern Michael Kors, der die Feinheiten klassisch amerikanischer sportiver Eleganz so gut beherrscht.
Die aktuelle Analystenempfehlung lautet „hold“ – das ist so wie mit dem Fernsehprogramm, wenn die Einschaltqoten zählen, der Geschmack der Masse, dann heisst das eben nix Besonderes. Hat das was mit Mode zu tun?
2 Responses to Mode als Shareholder Value