Anna Hoj

Jedesmal, wenn ich da war, war das winzige Geschäft geschlossen – bis gestern. Nachdem ich mich nämlich bei Irenes Geheimtipp, dem Geschäft about skin mit allerlei feinen Kokosnussmilch-Produkten von Pure Fiji eingedeckt und mir gemeinsam mit Max bei der billigsten Vorverkaufsstelle von ganz Wien auch noch meine sommerlichen Open Air Konzerte gesichert hatte – Sonic Youth und OMD, letzteres war eventuell gar keine so gute Idee, wie ich mir leider zu spät jetzt nach den Hörproben auf der Homepage denke, aber naja, mal sehen – also jedenfalls schon bestens gelaunt, kamen wir diesmal gerade recht.

Johanna Lakner hat nebst einer Riesenschüssel frischer Erdbeeren ihre aktuelle Kollektion namens Anna Hoj (Joh Anna – alles klar?) in Ihrem Laden vorgestellt. Hochwertige Baumwolljerseys und Sweatshirtstoffe und durchaus raffinierte, teils asymmetrische Schnitte prägen vor allem ihre vielseitigen und wandelbaren Shirts, Tops und Sweater. Sehr nett ist das eingestickte Label an ungewöhnlicher Stelle am Rücken.

Anna Hoj Sweater mit asymmetrischen Details und gesticktem Tiger am Bauch

Mit den Ton-in-Ton Stickmotiven erinnert mich Manches irgendwie an Surfer-Mode, aber das passt ja gut zur Jahreszeit. Und hat vielleicht auch mit den vorherrschenden Farben zu tun: blau, grau und viel weiss. Die Verarbeitung der Stücke ist angenehm professionell, was ja für kleinere Produktionen nicht unbedingt selbstverständlich ist. Dafür sind die Preise halbwegs ok – den Sweater gibt’s z.B. um €132. Produziert wird übrigens in Österreich.

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